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Skitour in Karelien 2010

Reisebericht in Bildern von Matthias Kunz.
Reisezeitraum: 06. bis 14. März 2010

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Dresdner Flughafen im Schnee-Chaos: Erst musste die Startbahn enteist werden! 

Unfreiwilliger Zwischenstop in Wien – St. Peter bei Nacht. 

Endlich in Sennaja Guba, unserer ersten Station der Reise.  

Impressionen vom Dorf. Im Winter verlassen viele Einwohner den Ort auf einer Insel im Onegasee. 

Von der Kirche ist nur eine Ruine übrig. 

Unsere Unterkunft – eine von Mischa zur Herberge ausgebaute Schule. 

Eislochfischen auf dem Onegasee.  

Sieh an, ein Hecht ging ins Netz! 

Die reiche Ausbeute. 

Fischsuppenschmaus am Lagerfeuer. 

Gastwirt, Fischer und Koch Mischa kümmert sich ums Wohl seiner Gäste. 

Am wärmenden Lagerfeuer ließ sichs am ehesten aushalten. Der Wind pfiff nicht schlecht! 

Und weiter gings über den See im Schneesturm, das rettende Haus Mischas vor Augen. 

So begingen wir den in Russland sehr beliebten Internationalen Frauentag – mit Tschai, Petschenje und Bliny! 

Am nächsten Tag liefen wir bei zunächst idealen Bedingungen zur Insel Kishi. 

Unsere Gruppe kurz vorm „Landgang“ zum Kirchenensemble von Kishi. 

Das Kirchspiel Kishi (seit 1994 Unesco-Weltkulturerbe) mit dem Glockenturm, der Christi-Verklärungskirche (1712) und der Maria-Schutz-Kirche. 

Die hölzerne Lazarus-Muromskij-Kapelle ist Teil des Freilichtmuseums auf Kishi. Hier wurden Kapellen, Bauernhäuser und Mühlen aus Karelien zusammengetragen und wieder aufgebaut. 

Russischer Wachmann vor der noch immer in der Restaurierung befindlichen Christi-Verklärungs-Kirche. Zum 300jährigen Jubiläum 2014 soll diese abgeschlossen sein! 

Beeindruckend war die wertvolle Ikonostase in der Maria-Schutz-Kirche. 

In dem hübsch dekorierten sogenannten „Einhof“ sind Wohn- und Wirtschaftsräume unter einem Dach vereint. 

Weiter ging es nun bei super Lichtverhältnissen aber trotzdem beißender Kälte über die Insel zum Dorf Jamka und zurück zur Schule. 

Karelische Idylle pur! 

Unser Gipfel (ein 112 m hohes Inselchen im See) war mit Skiern im Tiefschnee gar nicht so leicht zu erklimmen. 

Der Blick vom „Samenhügel“ auf unser Dorf Sennaja Guba. Hier lebte einst eine Gruppe des Samenvolkes, bevor sie weiter nach Lappland zog. 

Und Abfahrt! 

Schon hieß es Abschied nehmen von Sennaja Guba im Onegasee. 

Unsere Gastgeber. 

Ein Schneesturm „trieb“ uns im Luftkissenboot zurück über den See nach Petrozawodsk. 

Einkaufsstop in Petrozawodsk. Von hier ging es per Bus in 1,5 h ins Holzhausdorf Kinerma. 

Ankunft in Kinerma: Nur Eis, Schnee und heimelige Holzhäuser. 

Der traditionelle russische Ofen wärmt das ganze Haus. 

Die Tschasownja oder Dorfkapelle im Ortsmittelpunkt. 

Die zu Sowjetzeiten stark beschädigte Ikonostase der Kapelle wird z.Zt. von einer karelischen Künstlerin auf eigene Kosten restauriert – ein Lebenswerk! 

Im karelischen Märchenwald. 

Auf Tour zu einem im Winter verlassenen Dorf. Hier hat es bei 0°C ordentlich unter den Skiern gepappt. 

„Spiel mir das Lied vom Schnee“. 

Von hier drin lässt sich der Blick auf die weiße Schneewüste wunderbar ertragen! 

Nach einem anstrengenden Ski-Tag darf ein gemütlicher Spieleabend nicht fehlen. 

Wieder sind wir auf einem See unterwegs – dem Wedlozero. Schwere Spurarbeit durch die Guides war nötig, um eine „Loipe“ in den Tiefschnee zu legen.  

Fotostop auf dem Wedlozero. In der Mitte unser Skiguide Ljuba, rechts Dolmetscher Matthias. 

Das ist die Post in Wedlozero. 

Geburtstagsfeier mit einer super leckeren Torte, die Nadeshda „herbeizauberte“! 

Während des Iglu-Baukurses am letzten Tag konnten sich einige Herren mal so richtig austoben. Am Anfang bezweifelte man unser Vorhaben sehr, doch nach 5 h emsigen Aussägens von Schneeblöcken, Aufschichten und Verfugen stand das Iglu. Es passte sogar die ganze Gruppe hinein! 

Die stolzen Iglu-Erbauer. Kinerma ist jetzt um eine Winter-Attraktion reicher. 

Auf Knien gelangt man in den Innenraum… 

…wo man wieder stehen kann. Na Sdorowje, karelskaja sima! 

Am Abflugtag im eisigen St.Petersburg. 

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