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Reisebericht von Dieter Preiss Reisezeitraum: 27.02. bis 05.03.2012
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Nach unserem Abenteuer 2011 beim Siberian Ice Marathon nahmen wir, Lukas Gschweicher und Dieter Preiß aus Österreich, den Baikalsee-Marathon in Angriff. Uns war von Anfang an klar, dass das Hauptaugenmerk der „eisige Untergrund“ und nicht so sehr die Kälte sein wird – diese waren wir ja von Omsk quasi schon gewöhnt.
So brachen wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Deutschland, Frank Ahlrichs und Rainer Kauczor, Ende Februar nach Irkutsk auf. Schon bald nach der Ankunft merkten wir jedoch, dass die Temperaturangaben aus dem Internet nicht stimmen konnten – wir hatten in den Nächten zwischen 25 und 30 Grad unter Minus.
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Nichts desto trotz haben wir uns die Freude und den Mut nicht nehmen lassen und erlebten zum Aufwärmen ein sehr schönes Rundherum-Programm. Perfekt betreut von unseren beiden Reiseleitern Tamara und Andrej wurden uns die schönsten und interessanten Plätze und Stätten des Baikalsee gezeigt. Schnell waren wir fasziniert von dieser einzigarten Kulisse. Es ist einfach traumhaft schön, auch wenn alles natürlich in eisiger Kälte verpackt ist.
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Der Tag des Marathons kam mit großen Schritten näher und somit auch die Ehrfurcht und ein gehöriger Respekt. Nicht so sehr wegen der Kälte, sondern weil uns bei den Eingewöhnungsläufen an den beiden Vortagen wahnsinniger Wind am See empfing. Dieser Wind machte die 20 Grad unter null noch um vieles kälter – unser jugendlicher Leichtsinn war doch etwas gedämpft, und wie gesagt wir gingen mit gehörigem Respekt an den Start. Bei der abendlichen Startnummernausgabe war auch etwas die Nervosität zu spüren. So wurde kurzerhand die Laufrichtung geändert und jede Menge Probleme mit dem Eis dargestellt.
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Was uns dann am Marathon selbst erwartet hat, lässt sich jedoch kaum beschreiben. Wir hatten beim Start zwar etwa minus 20 Grad, Sonnenschein und nicht mal den Hauch von einem Wind. Wir waren für diesen Umstand Gott und Welt dankbar und der Baikalsee-Marathon wurde für uns alle somit zum einzigarten Erlebnis. Der Untergrund war großteils in Ordnung, natürlich waren teilweise Schneeverwehungen und dann wieder das blanke Eis, aber dies stellte nicht allzu große Probleme dar.
Jeder Einzelne unserer Laufgruppe erreichte seine gesteckten Ziele – das wichtigste natürlich, dass wir alle gesund und wohlbehalten blieben.
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Zur Reise selbst können wir an jeden appellieren, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Es erwartet einen ein wunderschönes Stück dieser Erde, was an Einzigartigkeit, aber auch an Vielfalt schwer zu überbieten ist. Sibirien und der Baikalsee, auch im Winter, sind eine Reise wert – wenn man es dann noch mit so einer sportlichen Herausforderung paaren kann, ist es eine tolle Sache.
Zum Abschluss richten wir nochmals unseren Dank an die beiden Reiseleiter, die es mit großer Fürsorge, Einsatz und Herzlichkeit geschafft haben, uns eine unvergessliche Reise zu ermöglichen.
Reisebericht von Dieter Preiss Reisezeitraum: 27.02. bis 05.03.2012
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Russland - Baikal Ice Marathon 2020 < Russland - Baikal-Kajaktour 2011 > |
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