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Bolivien-Trekking: Zwischen Amazonas und Königskordillere
Ein Reisebericht von Birgit Thiel
Reisezeitraum: September 2018

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Pünktlich und übermüdet kommen wir am Morgen in Santa Cruz an und besichtigen als erstes die Plaza 24 de Septiembre. Hier tauschen wir auch unsere ersten Euros in Bolivianos bei einem Wechsler auf der Straße. Mit dem Kleinbus geht es dann direkt weiter in den Amboro Nationalpark. Als wir in Jeeps umsteigen, sind wir beeindruckt von den mächtigen Felsen ringsum. Ein holperiger Fahrweg bringt uns auf ca. 1.380 m. Vor uns ganz weit unten, umringt von großen rot schimmernden Bergen mitten im üppigen Grün liegt die Urwaldlodge in der wir die nächsten 2 Nächte verbringen werden.



Wir wandern auf einem steilen Weg das letzte Stück hinunter und sind begeistert von dieser traumhaften Lage . Am Nachmittag unternehmen wir dann eine kleine Eingehwanderung rund um die Lodge wobei wir die ersten Bäume und Pflanzen erklärt bekommen und als Krönung nochmals von oben einen Blick auf die von Bergen eingebettete Lodge haben. Eine kleine Gruppe Papageien zieht unter uns ihre Kreise über der Lodge.
Am nächsten Morgen werden wir von den Rufen der Vögel geweckt. Der Himmel ist bedeckt, doch dies macht die hohe Luftfeuchtigkeit und subtropischen Temperaturen erträglicher. Am Eingang zum Nationalpark fangen wir den kleinsten Frosch der Erde, bevor wir unzählige Male den Fluss querend, durch dichten Nebelwald zu mehreren Wasserfällen wandern.
Dann heißt es schon wieder Abschied nehmen, denn ein langer Fahrtag nach Villa Tunari steht uns bevor.



In der Frühe wecken uns die unzähligen Geräusche des Regenwaldes und wir sind begeistert von diesem herrlichen Ort. Im Carrasco Nationalparks bringt uns ein Ranger mit einer handbetriebenen Seilbahn auf die andere Seite des Flusses, wo der Naturlehrpfad beginnt. Er muss sich ganz schön anstrengen, um den Käfig mehrere Male am Seil über das Wasser zu ziehen. Viele interessante Pflanzen und Bäume werden erklärt. Doch Höhepunkt sind zuerst die Fledermaushöhlen und kurz danach die Höhlen der nachtaktiven Guacharos. Diese Vögel orientieren sich ebenso wie die Fledermäuse mit Ultraschall und machen einen unheimlich klingenden „Lärm“. Es gelingt uns trotz der Dunkelheit die flinken Vögel zu fotografieren. Am Ende der Führung lassen wir unser Füße im kristallklarem Flusswasser baumeln, bevor wir den Nebenwald verlassen, und in die Yungas-Region mit dichter Vegetation und reißenden Flüssen fahren. Unser Höhenmesser zeigt uns wie schnell wir von ca. 335 m hinaufklettern und über einen ca. 3.800 m hohen Pass fahren. Der Nebel wechselt in leichten Nieselregen und so ist es nicht verwunderlich, dass wir schon bald im Stau stehen. Ein LKW, von denen hier unzählige fahren, ist in den Graben gerutscht und blockiert die Straße. Weiter LKW´s, mehrstöckig mit lebenden Schweinen beladen, versuchen nach vorn zu kommen, und verstopfen die Straße gänzlich. So kommen wir erst spät in Cochabamba an und fallen todmüde ins Bett.



Cochabamba ist berühmt durch seine 40,44 m hohe Christusstatue, die die zweitgrößte der Welt ist. Mit der Seilbahn fahren wir nach einem Stadtrundgang auf den Cerro San Pedro, und genießen dabei den Rundumblick auf Cochabamba. Es führen auch unzählige Stufen hinauf die, wie wir erfahren, in den Morgenstunden von Läufern zum Training genutzt werden. Doch das wollen wir uns zur Vorbereitung auf unser Trekking doch nicht antun. Petro, unser Guide, zeigt uns in der Ferne die Tunari-Bergkette. In Tarata werden wir zu Mittag von einer lokalen Spezialität überrascht – doch dies sollt ihr selbst herausfinden. Zur Zeit sind überall Straßenbauarbeiten auf der Strecke unserer Rundreise. So müssen wir ständig auf staubige Schotterpisten ausweichen, auf denen wir nur langsam vorankommen. Die kleine Stadt Torotoro erreichen wir am frühen Abend. Merklich kühler ist es hier und wir sind froh über die schönen warmen Betten.
Herrlicher Sonnenschein lässt die Temperaturen schnell ansteigen. Unser örtlicher Guide, Mario, hat die Dinosaurierspuren entdeckt, die er uns auf der heutigen Wanderung zeigt. Doch zuerst laufen wir ein Stück durch die Stadt Torotoro, bekommen unser Picknick, und bewundern am Hauptplatz die Dinofiguren, zu denen uns Mario auch etwas erklärt.



Beeindruckend sind die bunten Felsen, die uns auf unserer beginnenden 3-Tage-Wanderung begleiten. Als wenn ein Riese mit Knetmasse gespielt hätte, so sehen die Felsen aus. Die Sonne brennt mittlerweile unbarmherzig und wir sind froh, als wir über Felsplatten zu einen Canyon mit einem Fluss zur Mittagspause hinuntersteigen. Doch wo es hinunter geht, geht es auch wieder hinauf. Auch die „dünne“ Luft macht sich zunehmend bemerkbar. Immer wieder unterbrechen wir für kurze Pausen bis wir dann endlich die ersten Farbtupfer unserer Zelte auf ca. 3.670 m sehen. Schnell machen wir es uns gemütlich im Zelt, denn ein Gewitter zieht auf. Doch es kreist zum Glück um uns herum und unter herrlichem Sternenhimmel können wir das Wetterleuchten beobachten.
Noch etwas steif von der Nacht wandern wir am Morgen auf einer Schotterstraße an kleinen Gehöften vorbei. Hier wurde vor kurzem ein Schaf geschlachtet, das Fell liegt noch zum Trocknen aus. Dann biegen wir von der Schotterstraße ab und erreichen bizarre Felsformationen. Wir lassen unserer Fantasie freien Lauf. Mario zeigt uns uralte Felszeichnungen von deren Herkunft man noch nichts Genaues weiß. Durch schmale Spalten quetschen wir uns hindurch, hoffentlich bleibt keiner stecken. Dann erreichen wir eine große oben offene Höhle ähnlich einer Kathedrale. Was hat die Natur da alles geschaffen.



Als wir am Nachmittag unsere Zelte erreichen, zieht wieder ein Gewitter auf. Diese Mal erwischte es uns mit Sturm und Hagel. Unser Speisezelt bricht zusammen, was für eine Bescherung.
Mario legt am dritten Tag ein schnelles Tempo vor. Tief unten, in dem Canyon vor uns, erblicken wir die winzig wirkenden Gehöften der Bergbauern. Nach Überschreiten einer Passhöhe geht es steil bergab um daraufhin wieder hinauf auf ein Hochplateau zu steigen. Am Mittag brennt die Sonne unbarmherzig als wir gerade an einem Hang entlang laufen. Jacarandabäume entfalten ihre Blütenpracht.



Mario verschwindet im Gebüsch um gleich darauf mit Steinen wieder zu kommen, die hier eigentlich nicht vorkommen. Es sind Grabsteine aus längst vergangener Zeit. Der Pfad führt hinab durch einen weiteren Canyon. Den ausgetrockneten Fluss folgen wir ein Weilchen, doch dann müssen wir weglos bergan klettern. Ein Erdrusch hat den Weg verschüttet, Eine letzte Rast und dann endlich sehen wir von weitem den Caine-Fluss. Als wir ihn erreichen heißt es Schuhe aus und wir queren den Fluss viele Male. Die Sonne steht schon tief und wirft lange Schatten, als wir unsere Fahrzeuge erreichen. Was für eine Wanderung. Nun steht uns noch eine lange holperige Fahrt in unser gemütliches Berghotel in der Nähe von Cochabamba bevor. Mit brennendem Kamin und wohliger Wärme werden wir empfangen. Es fühlt sich eher an wie bei Freunden als in einem Hotel. Gleichwohl muss man die exzellente Küche erwähnen.
Um eine optimale Höhenaklimatisation zu haben, bleiben wir einen Tag auf ca. 2.600 m Höhe. Chochabamba ist auch bekannt für seinen Gleitschirmsport. So liegt es nahe, dass wir am Morgen, bei guter Thermik, einen Tamdemflug wagen. Kurze Einweisung und wir bekommen das „Geschirr“ umgeschnallt. Der Pilot ruft running, running, doch meine Beine haben längst keinen festen Boden mehr unter den Füßen. Ich rutsche auf den Sitz und genieße bei einer absoluten Ruhe die Aussicht. Dort hinten sehe ich den Pico Tunari, den wir morgen bezwingen wollen. Zu meinen Füßen breitet sich Chochabamba aus. Noch ein paar Runden über das Hotel gedreht und dann ist es leider schon wieder vorbei. Ich könnte gleich nochmal springen.

Doch verschlechtert sich das Wetter zunehmend, und als ich es endlich geschafft habe, ein wenig Wäsche zu waschen, fängt es an zu regnen. So entspannen wir in unserem gemütlichen Heim. Am Abend gibt es nichts spannenderes als das Wetter von morgen. Regen, Schnee, Wind ist angesagt. Keine gute Aussicht für unseren ersten 5.000er.

Doch so schlimm sieht der Himmel bei der Anfahrt zur Lagune Macho gar nicht aus. Es kommen zwar dicken Wolken immer näher, doch hoffentlich bleiben sie wo sie sind. Schließlich erwartet uns eine tolle Aussicht. Mit der Höhe angepassten Schritten überwinden wir die ca. 600 m. Schneefelder begleiten den Weg, und die Sonne setzt sich immer wieder durch. Noch eine Pause und dann beginnt der anstrengendste Teil der Wanderung. Steil bergauf bis auf einen ersten Sattel. Ich schaue nur noch auf die Füße vor mir. Jeder Schritt fällt aufgrund des wenigen Sauerstoffs schwer, und dann steht auf einmal das Gipfelkreuz vor mir. Mein erster Fünftausender! Ich kann es kaum glauben. Wir gratulieren uns alle gegenseitig. Dann werden Fotos gemacht und die fantastische Aussicht auf die Cordillera Tunari bei strahlendem Sonnenschein genossen. Wer hätte das gedacht.
Der Rückweg führt uns an großen Felsblöcken entlang. Und da entdecken wir die kleine aus der Familie der Chinchillas stammenden Viscachas. Flink springen sie zwischen den Felsen hin und her. Und bald erreichen wir wieder unser Fahrzeuge.



Eine kleine, verwahrlost wirkend Kirche markiert den höchsten Pass der Straße nach Ororo. In der fünftgrößten Stadt Boliviens probieren wir das typische Gericht der Bergleute des Altiplano. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, zumal es auch mit den Händen gegessen wird. Auf jeden Fall stecken viele Kalorien darin. Eine fast schnurgerade Straße führt durch ebenes Gelände. Am Horizont sieht man die Berge des Potosidistrikts. Hirten treiben ihre Schafe, manchmal auch Lamas, entlang der Straße. Und wilde Vikunjas machen sich schnell aus dem Staub. Wie eine Fata Morgana erscheint der Poopósee am Horizont, kurz bevor wir Uyuni erreichen. Auch er ist ein Opfer des Klimawandel und verwandelt sich in eine Wüste.



Schon in der Nacht hören wir sie, die letzten Züge in Bolivien. Jetzt stehen wir auf dem Friedhof, wo sie so langsam vor sich hin rosten. Wir klettern auf die alten Loks und stellen uns vor, wie sie durch das Land gedampft sind.



Die Salzherstellung spielt in Uyuni eine wichtige Rolle, und dass unter dem See Wasser ist, zeigt uns Petro an einem offenem Loch im Salz. Man kann also durchaus an manchen Stellen einbrechen. Von der Ferne leuchten uns bunte Fahnen entgegen bevor wir das alte Salzhotel, wo 2016 zum 38. Mal in Argentinien und Bolivien die Rallye „Paris-Dakar“ stattfand. Unser Mittagessen haben unser Begleiter mitten in der Salar de Uyuni aufgebaut, nachsalzen kann man getrost vom Boden. Danach haben wir viel Spaß bei den berühmten Bildern mit der Perspektive.
Nach Besichtigung der Kakteeninsel fahren wir noch ein Stück durch die Salzwüste, die unendlich scheint. Bei Rotwein und Snacks sehen wir auf dem See dem Sonnenuntergang zu.
Gestern konnten wir die herrlichen Farben des Vulkan Tunupa im späten Nachmittagslicht bewundern. Heute heißt es, ihn zu bezwingen. Im Zickzack auf losem Material steigen wir bergan bis auf ca. 5.150 m. Was da so grün und kugelförmig auf dem Boden wächst sind uralte Bäume.



Je höher wir steigen, desto fantastischer wird der Blick auf die Salar de Uyuni. Noch ein kurzes Kletterstück dann haben wir den Gipfel erreicht. Vor uns liegt der vielfarbige Krater des Vulkans in den wir hineinblicken, unten breitet sich die riesige Salzwüste unter strahlend blauen Himmel aus. Ein Farbenspiel ohne Gleichen. Abwärts geht es dann einen sehr steilen Hang, mit lockerem Gestein hinunter. Wir rutschen mehr, als dass wir laufen. Ich stecke plötzlich bis zum Knie im Schotter. Was sich erst so spielend leicht ansah, wird doch recht anstrengend und staubig.



Auf der Fahrt nach La Paz sehen wir wieder Herden von Vikunjas und am Horizont die Ausläufer der Königskordillere bevor wir gegen Mittag die Stadt erreichen. Die rote Linie der Seilbahn bringt uns von El Alto hinunter in die Stadt. Wir bekommen einen ersten Eindruck von den riesigen Ausmaßen. Die mehrstöckigen Gebäude unter uns stellen sich als gigantischer Friedhof heraus. Überall sind die Straßen mit Autos verstopft und voller Menschen. Als erstes besichtigen wir den bekannten „Hexenmarkt“ und erfahren so einiges, für uns Europäer auch schauriges, über die Traditionen und Gebräuche der Bolivianer. Da heute Sonnabend ist, kommen wir in den Genuss eines großen bunten Straßenmarktes. Die Bauern aus der ganzen Umgebung verkaufen hier ihr Obst und Gemüse. Ich glaube hier gibt es nichts was es nicht gibt. Kartoffeln und Mais in allen möglichen Farben und Formen. Riesengroße Kürbisse und Früchte aller Art. Wir kaufen uns ein paar Kleinigkeiten, die wir später verzehren. Unterwegs begegnen wir dann einer Gruppe hübsch gekleideter Frauen, sogenannten Cholitas. Wie sich herausstellt, möchten Sie die traditionelle Kleidung pflegen und bereiten sich auf einen Wettbewerb vor. Wir dürfen Fotos machen, natürlich werden wir auch fotografiert.
Auf der Fahrt nach Copacabana am Titicacasee begleitet uns die Condoriri Gruppe und der Huayna Potosi. Mit der Fähre setzen wir zuerst auf die Halbinsel über, dann geht es mit dem Boot weiter zur Sonneninsel dem absoluten Highlight Boliviens. Nach der Besichtigung des Heiligtums wandern wir entlang der Küste bis zu unserer Unterkunft. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages tauchen den Titicacasee in ein betörendes Licht. Die bis zu 6.000 m hohen, schneebedeckten Berge der Cordillera Real im Hintergrund lassen es schwerfallen sich von diesem Anblick zu lösen.
Als wir wieder in Copacabana ankommen, ist unser Auto schön geschmückt. Unser Fahrer hat es im Franziskanerkloster segnen lassen, welches wir im Anschluss besichtigen.
Wieder auf der Straße Richtung La Paz biegen wir nach Tuni am Fuß der Condoriri-Bergruppe ab. Hier werden unsere Sachen auf Tragetiere umgeladen, so dass wir mit leichtem Gepäck unterhalb der Bergen und herrlichem Sonnenschein bis zum Hochlager an der Laguna Chiar Khota auf ca. 4.600 m wandern. Kaum angekommen ziehen dunkle Wolken auf und verleihen der von den hohen Bergen eingerahmten Laguna eine mystische Stimmung. Doch schon nachts ist es wieder klar und wir bestaunen den großartigen Sternenhimmel.



Vorbei geht unser Tekking an den höchsten Gipfeln der Region, dem Cabeza de Condor, dem Ala Izquierda und dem Ala Dereche mit so manchen aussichtsreichen Pass. Das letzte Stück des Weges wird die Landschaft flacher und lieblicher. Kleine Weiher liegen am Wegesrand und wir kommen an verfallenen Mienen vorbei. Auf einer weiten Ebene erreichen wir unser Zeltlager, schon ziehen dicke Wolken von den Bergen herunter und kommen bedrohlich näher. Dann fegt ein Schneeschauer über das Lager und wir sind froh, einen trockenen Aufenthaltsraum zu haben. Im nu ist alles wieder vorbei und die Sterne funkeln millionenfach vom Himmel.



Am Morgen kommt eine große Herde Lamas im flotten Schritt die Berge herunter. Da denke ich gerade noch, hoffentlich hat dies nichts schlimmes zu bedeuten, da geht erneut ein kräftiger Schneesturm nieder und bedeckt die Landschaft und Tiere mit einer dünnen Schneedecke.



Nun heißt es warten. Bei diesem Wetter kommen wir nicht über den nächsten 5.000 m hohen Pass. Als sich das Wetter dann beruhigt wandern wir los und schon bald wärmt uns wieder die Sonne. Welche Aussicht bringt uns diese Wanderung, vorbei an den Eisgiganten Maria Lloco und Huayna Potosi. Da erklimmen wir auch noch mit letzter Puste den Aussichtsgipfel auf ca 5.100 m, als Krönung unseres Trekkings, bevor uns unser Autos zurück nach La Paz bringen.



Wer die Berge liebt, sich von Komfort trennen kann und neugierig auf neue Erfahrungen ist, der ist bei einer solchen Reisebegleitung, die uns sicher durch unwegsames Gelände und auf höchste Gipfel gebracht hat gut aufgehoben. Eine unvergessliche Reise!


Ein Reisebericht von Birgit Thiel
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