Tourenbeschreibung

Ägypten – Sinai / Wüste und Rotes Meer vom 20.12.2005 bis 03.01.2006
Ein Reise-Winter-Gedicht von Gabriele Ludewig

Dem Weihnachtsstress einfach entflieh’n
und dafür durch die Wüste zieh’n
mit schulz aktiv ab in die Sonne,
kein Schnee, nicht kalt welch eine Wonne.

Am zweiten Tag war’n wir komplett,
Gudrun war da, ohne Gepäck.
S’wär alles halb so schlimm für Sie,
wär’s nicht so kalt im Sinai.
Warm eingepackt ging’s frisch an’s Werk
in Richtung Katharinenberg.
Und wenn es kalt wird in der Nacht
man auch so manche Drehung macht.

Den jungen Morgen dann begrüßen
mit Eiszapfen an Kopf und Füßen.
Den Fels erklimmen, teils erschwert,
so manchem an den Kräften zehrt.
Doch heißer Tee hilft, ist man matt,
sofern man eine Tasse hat.
Im dunklen dann herunter rennen,
mit Taschenlampen die nicht brennen.
Am Weihnachtstag schon in der Früh
zum Mosesberg im Sinai.
Der Sonnenaufgang stark verschneit,
oh freue Dich zur Weihnachtszeit.

Das nächste Highlight steht bevor,
vier Tage eine Wüstentour.
Kamelverteilung eins, zwei, drei,
für jeden ist etwas dabei.
Vom Zweitakter bis zum Mercedes,
S’ist alles besser als per Pedes.
Und bleibt der Jeep im Sand mal liegen,
sind wir schon da und helfen schieben.
Mit schnellem Schritt vor’m Dunkelwerden,
Closed Canyon muß genommen werden.
Für uns natürlich nur das Beste,
so wie’s Geschenk zum Weihnachtsfeste.

Der Gute Geist und Wegbegleiter war Sam,
ein super Reiseleiter.
Mit Charme, Humor und Witzigkeit
verbreitet er viel Heiterkeit.
Bleib wie Du bist, stets froh und munter,
lauf noch viele Berge rauf und runter,
Glück und Gesundheit Jahr für Jahr,
daß wünschen wir Dir heut’, ja klar.
Ich wollte noch mehr Ferse dichten
und über alles heut’ berichten.
Ich habe nichts von dem vergessen,
doch im Urlaub ist Zeit immer knapp bemessen.

Geschrieben in Nuweiba, am 02.01.2006 von Gabriele Ludewig.

PS: Sam – unser schulz aktiv-Reiseleiter – wird zu Gaste bei den Reisemarkt Dresden (Halle 2, Stand 07). Vielleicht schauen Sie vorbei und überzeugen sich selbst von seinem „…Charme, Humor und seiner Witzigkeit…“ … .